10.08.2018 Strand und Meer

Direkt entlang Lomé’s Südseite und auch gleichzeitig die Südspitze des gesamten Landes, erstreckt sich über ca. 60km das Meer. In Lomé selbst wird es überwiegend vom Hafen, dem wichtigsten Seehafen Westafrikas, in Beschlag genommen. D.h. entweder man sieht Container und Kräne oder man steht am Strand und schaut auf unzählige Containerschiffe. Außerdem befindet sich noch in Sichtweite eine Ölbohrinsel.

Fährt man etwas aus Lomé raus, in Richtung dem Nachbarland Benin, findet man jedoch schöne Strände, allerdings mit heftigen Wellen. An schwimmen ist nicht wirklich zu denken und trotz meiner Rettungsschwimmerausbildung habe ich nach einigen Versuchen aufgegeben-auch weil ja kein anderer Schwimmer zu sehen war und auch keine DLRG 🙁

Aber die Strandbar die wir gefunden haben -Coco Beach- hat die beste Küche Lomé’s und ist auch noch total günstig. Der Fisch ist wirklich frisch und einfach unglaublich lecker. Alle Veggies bitte weggehört: Ich kann mich nicht entsinnen, wann ich das letzte Mal Langusten gegessen habe, ich glaube es war bei einem Schüleraustausch in Frankreich. Aber hier direkt frisch aus dem Meer! Wenn man nach der landesüblichen langen Wartezeit zwischen Bestellung und fertigem Gericht, dann seine Mahlzeit erhält, sind Worte wie: „Lecker!“ „Unglaublich!“ „Wahnsinn!“ bishin zu „Irre!“ absolut unvermeidlich. Ich überlege jetzt Essensbilder zu posten, aber eigentlich finde ich sowas ja schrecklich. Da ich aber auch für Togo Werbung machen möchte – voilà! Alle Veggies-jetzt: Augen zu!

Nach all den aufregenden Wochen der Vorbereitung und der Umsetzung der Spiele auch in Köln. Endlich etwas Ruhe und Erholung. Kräfte sammeln für das letzte Spiel in zwei Tagen!
Und was habe ich gelernt? Togo ist auch klasse zum erholen!

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