Wenn ich gefragt werde: „Wie war es denn in Togo?“ Dann ist meine Antwort: „Wenn ich mir vorher erträumt habe, wie es im besten Falle werden würde, dann wurden diese Träume noch übertroffen!!!“
Diese unglaubliche Freundlichkeit mit der man mir und dem gesamten Team begegnet ist, diese kraftvolle Energie und das große Verständnis der Jugendlichen und Lehrer für den Teamgedanken. Die Schnelligkeit mit der alle Teilnehmer es geschafft haben, ein Spiel was sie zuvor nicht kannten zu erlernen. Das hat mich wirklich beeindruckt. Mehrfach ist es mir passiert, dass ich beim Anleiten vergessen habe, wo ich gerade bin. Ich hatte das Gefühl eine Sportstunde in Deutschland zu halten.
Vor nun mehr zehn Monaten habe ich angefangen, das Projekt auszuarbeiten. Heute knapp drei Wochen, nachdem mein Sabbatjahr begonnen hat und vier Wochen nachdem ich aus Togo zurück bin, kann ich nur glücklich sein, darüber wieviel Unterstützung ich schon erhalten habe und weiter erhalte. Ich sehe, dass aus einer verrückten Idee eine kleine Bewegung wird und ich tatsächlich mit einem Kunstprojekt einen sozialen Nerv treffe.
Natürlich gibt’s auch noch viel zu lernen, aber auch genau dies macht den besonderen Reiz aus.
Danke an alle Beteiligten des Projektes, jeder einzelne hat das Ganze erst möglich gemacht 🙂
Und allen kann ich nur zurufen: „Auf nach Togo, ein tolles Land mit wunderbaren Menschen!“