Zurück in Köln waren auch die Knie- und Achillessehnenschmerzen fast abgeklungen. Mein Fazit: Jeder einzelne Kilometer hat sich gelohnt, wie immer war alles mega guerilliamäßig super kurzfristig vorbereitet und umgesetzt. Alle Menschen und Organisationen, die daran beteiligt waren, haben eine tolle wahnsinnig flexible und vertraunesvolle Durchführung möglich gemacht. Es wird mir immer mehr bewußt, dass diese Spiele kein reines Event sind, wie man Neudeutsch irgendwelche Come-togehter- und Marketingveranstaltungen nennt. Hier geht es um vertrauensvolle kurzzeitige Begegnung zwischen sich oftmals vollkommen fremden Menschen und das im öffentlichen Raum. Es sind die kleinen Momente in denen sich Menschen mit anderen verbinden und sich auch als Teil einer Gemeinschaft erfahren können. Beim Völkerball sprechen wir wirklich alle an, bei den letzten Begegnungen haben Mädchen, Jungs, richtige Kerle, körper- und geistigbehinderte Menschen und auch Mütter teilgenommen. Danke an alle MitstreiterInnen und TeilnehmerInnen. Freue mich auf Fotos und Rückmeldung der einzelnen Orte, auf dass dort mit den verschenkten Bällen weiter Völkerball gespielt wird.
Zur Info der Verein hat nur die Ballspenden bezahlt, alles andere wurde uns gespendet oder Klaus und ich haben es selbst bezahlt. Und natürlich gilt mein persönlicher Dank unserem Team, meiner persönlichen „Anhängerzugmaschine“ und Freund: Klaus Prangenberg und mir danke ich auch…
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